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Kein Scherz!

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Der Monat April ist eine wechselhafte Jahreszeit. Und die damit verbundenen Launen des Wetters stellen viele Hundehalter auf eine harte Probe. Kaum ist man bei herrlichem Sonnenschein und einer lauen Brise zum Spaziergang aufgebrochen zieht sich der Himmel zu und schon ist das Haarkleid des Hundes wieder pitschenass. Am von frischen Gras und bunten Blümchen gezierten Wegesrand lauern nach wie vor Schlammfallen. Gar nicht so einfach, dabei eine gepflegte Optik zu bewahren. Mit der gut durchdachten Pflegeserie vonMIAU&WOOF ist jedoch sogar das ein Kinderspiel – wie wir am Beispiel des Border Terriers zeigen. Und das ist kein April-Scherz.

Freuen Sie sich auf ein spannendes Rasseporträt über eine tolle Familienhund-Rasse und Profi-Pflege-Tipps der MIAU&WOOF Marken-Botschafterin Claudia Franke. Außerdem gibt es wieder interessante News für Freunde der schnurrenden Zunft und vieles mehr.

Viel Spaß bei unserer April-Ausgabe. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Sommer mit Ihnen und Ihren vierbeinigen Freunden. Natürlich im rundum gepflegten Miau & Woof-Look!

 

 


BORDER TERRIER – Rasseporträt

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Forscher Jäger und  Agility Crack 

Er galoppierte Seite an Seite mit Foxhounds und Jagdreitern. Er dringt todesmutig in die engsten Fuchsbauten ein. Und längst sind Border Terrier begehrte Familienhunde, die durch Charme, Schneid und Freundlichkeit begeistern. 

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Die kräftigen Stimmen der Foxhounds sind weithin zu hören. Wild entschlossen prescht die Meute dahin, gefolgt von Reitern auf raumgreifend galoppierenden  Jagdpferden. Erst auf den zweiten Blick fallen die eigentlichen Protagonisten der Szene auf: Kleine, bewegliche Hunde, die problemlos mit der Jagdgesellschaft mithalten. Und als die großen Laufhunde im Dickicht stacheligen Gestrüpps nicht mehr weiter können, sind sie es, die ihren großen Auftritt feiern: Border Terrier. Weder schier undurchdringliches Buschwerk, noch Steinblöcke oder andere Engpässe vermögen sie aufzuhalten. Zielstrebig folgen sie dem Fuchs bis in die tiefsten Erdlöcher, stellen ihn und sprengen ihn schließlich aus dem Versteck.

So begann die Geschichte der forschen Arbeitsterrier vor rund 200 Jahren im Border Country, dem hügeligen Grenzgebiet zwischen England und Schottland. Heute jagen die kernigen Hunde mit den otterähnlichen Köpfen nicht mehr Seite an Seite mit Foxhound-Meuten, aber zur Fuchsjagd setzt man sie – vor allem in Großbritannien – nach wie vor gerne ein. Rund 4.000 Welpen fallen dort jährlich, viele überzeugen im jagdlichen Einsatz. In Deutschland gibt es rund 350 Welpen pro Jahr. Die meisten leben später als Begleit- und Familienhunde. Doch die Jagdpassion pocht in den Adern der schneidigen Vierbeiner, weshalb nur eine konsequente Erziehung Freilauf in Wildnähe ermöglicht.

Unverfälscht und natürlich

Diese Trainingsaufgabe nehmen Border-Fans aber allzu gerne an. Schließlich lohnt der Aufwand. Man muss erstmal eine so unverfälschte, natürliche und zudem handliche Rasse finden, die auf so einzigartige Weise Schneid mit Charme verbindet. Neugierde, Intelligenz und eine hohe Aufmerksamkeitsbereitschaft schaffen eine Basis, mit der sich gut arbeiten lässt. Hinzu kommen Bewegungsfreude und Ausdauer, die nicht nur Agility-Sportlern gefällt. Border Terrier gelten als leichtführig und somit auch als gute Einsteigerhunde, wobei die hohe jagdliche Motivation, den Einsatz eines erfahrenen Hundetrainers mitunter sinnvoll erscheinen lässt. Wenn nicht gerade eine Fuchsfährte die Sinne beflügelt, steht Border Terriern der Sinn aber vor allem nach einem: Familienleben. Sie lieben es, mitten drin zu sein. Zuwendungen jeglicher Art sind stets willkommen. Und all die Power, die sich draußen in der Natur entlädt, weicht in häuslichen Gefilden ungeahnter Ruhe und Ausgeglichenheit. Anhänglich und überaus verträglich zeigen sich Border Terrier übrigens auch gegenüber Artgenossen. Da wirkt es fast frevelhaft, nur einen Vertreter dieser freundlichen Zeitgenossen zu halten.

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Doppelleben 

Immerhin lebten die mit wetterfestem Haarkleid gerüsteten Terrier auch traditionell stets in größeren Gruppen. – Damals, als Border Terrier noch ein Dasein zwischen den Schlössern der Edelmänner und den Hütten halbseidenen Schurken führten. Sie schlugen sogar eine Brücke zwischen der Oberschicht und der Arbeiterklasse. So genoss der landesweit bekannte Pferde- und Schafdieb Piper Allan in Adelskreisen den Ruf, die besten Border Terrier weit und breit zu züchten. Um an die Hunde des begnadeten Dudelsackspielers und Geschichtenerzähler zu kommen, investierten die  Aristokraten jedenfalls einiges. Auch die Familien Robson und Dodd genossen einen legendären Ruf, was ihre Border Terrier-Zuchten anging. Beide stellten über Jahrzehnte hinweg die Master of Hounds verschiedener Foxhound-Meuten und jagten ausschließlich mit Foxhounds und Border Terriern.

Ausgleichssport 

Schnelligkeit und Ausdauer gehörten schon damals zu den herausragenden Merkmalen der flinken Border Terrier. Und weil diese Veranlagung auch ihre Nachfahren zu unermüdlichem Tatendrang antreibt, steht Ausgleichssport auf dem Programm – zumindest, wenn keine jagdliche Auslastung vorliegt. Agility steht dabei ganz besonders hoch im Kurs. Es ist atemberaubend mit welcher Wendigkeit sich die bis zu 36 Zentimeter großen und bis zu über sieben Kilogramm schweren Hunde durch die Slalomstangen schlängeln. Diese Beweglichkeit verdanken Border Terrier übrigens ihrer im Vergleich zur Körpergröße verhältnismäßig langen Rippenpartie. Und auf der Strecke zwischen den einzelnen Hindernissen verschenken die rasanten Stoppelhopser keine Sekunde. Geschwindigkeit entwickeln sie aufgrund ihrer recht langen Beine. Kurzbeinigkeit galt seit jeher als Manko, weil sie zu Lasten von Beschleunigung und Ausdauer geht. Dank ihres Mutes und ihrer Entschlossenheit, meistern Border Terrier auch einen ausgesprochen kniffligen Agility-Parcours. Ablenkungen und Stress schrecken sie nicht im Geringsten. Wenn anderen Hunden längst die Nerven durchgehen, läuft ein Border Terrier erst zu Hochtouren auf. Der Tunnel, ein Klassiker des Agility Sports, dürfte den lebenslustigen Briten wie eine Großraum-Limousine vorkommen. Verglichen mit der Enge eines Fuchsbaus, ist im Tunnel jede Menge Platz. Und da der Brustumfang eines Border Terriers laut alter Huntsman-Regel so dimensioniert sein muss, dass ihn zwei Männerhände problemlos hinter den Schultern umspannen können, besteht keine Engpass-Gefahr. Übrigens auch nicht im Fuchsbau, weshalb Jäger Wert auf Hunde mit schmaler Front und nicht zu schweren Knochen legen.

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Regenmantel? Überflüssig! 

Aus dem Arbeitseinsatz in der rauen Berg- und Hügellandschaft des Border Country erklären sich auch weitere Merkmale der Rasse. Zum Beispiel das extrem wetterfeste, doppelte Haarkleid, das aus dichter Unterwolle und harschem Deckhaar besteht. Darunter verbirgt sich dicke, lose Haut, die die Beweglichkeit im Fuchsbau zusätzlich erhöht und vor Verletzungen schützt. Das Fell begeisterte Border-Liebhaber ursprünglich mit gleich vier Farbschlägen. Heute gibt es nur noch drei: Wheaten, weizenfarbenes Fell, kommt offensichtlich gar nicht mehr vor. Grizzle and Tan (meliert und lohfarben), gekennzeichnet von schwarzen Haarspitzen, ist am häufigsten. Blue and Tan (blau und lohfarben) macht circa 15 Prozent aus und Red (Rot) ungefähr zehn Prozent. Doch der eigentliche Hingucker der Rasse ist vielleicht gar nicht die Fellfarbe, sondern der für einen Terrier ungewöhnliche Kopf. Er erinnert an den eines Otters, was durch den weichen Übergang zwischen dem kurzen, kräftigen Fang und dem flachen, mäßig breiten Schädel entsteht. Ein dichter Bart am Oberkiefer, der recht große Augenabstand und die verhältnismäßig kleinen Ohren tragen ebenfalls dazu bei.

Die liebe Verwandtschaft

Kaum zu glauben, dass es Verbindungen zu Dandie Dinmont und Bedlington Terriern geben soll. Tatsächlich stammen auch sie aus dem Border Country und sollen sich mit dem Border Terrier eine gemeinsame Vergangenheit teilen. Auch der Lakeland Terrier, der aus dem angrenzenden Lake District stammt, scheint eine genetische Verknüpfung aufzuweisen. Sie alle mögen sich ja Schärfe und Jagdpassion mit dem Border Terrier teilen, doch markante Otterköpfe hat keiner von ihnen.

Zum einzigartigen Aussehen gesellen sich eine robuste Gesundheit und eine hohe Lebenserwartung. Border Terrier feiern nicht selten ihren 15. Geburtstag oder erfreuen ihre Besitzer sogar noch länger.

Das ist eine lange Zeit, von der auch ein wenig für die Pflege des Fells geopfert wird. Circa einmal wöchentlich Bürsten und mindestens zweimal jährlich Trimmen – dann sieht ein Border auf jeden Fall gepflegt aus. Scheren geht zwar schneller als Trimmen, ist aber nicht angebracht, weil es die rassetypische Textur und Farbe des Fells verfälscht. Ohne Pflege gleicht ein Border Terrier kurz über lang einem struppigem Zottel.

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Zukunftsprojekte 

Weltweit erfreuen sich die charmanten Briten wachsender Beliebtheit, wenn auch mit gemächlichem Tempo. Außerhalb Großbritanniens haben Schweden und die Niederlande die längste Border Terrier-Tradition, in Deutschland starteten die wackeren Kerle erst Anfang der 90er Jahre so richtig durch. Rund 30 Jahre nach den ersten Bemühungen der deutschen Pionierzüchterin Wiebke Steen.

Die Familienhundkarriere wäre geschafft, was bringt die Zukunft? Vielleicht eine bundesweite, offizielle Anerkennung als Jagdgebrauchshund mit Zugang zu allen Jagdgebrauchshundeprüfungen, denn das ist bislang nicht der Fall. Und das, obwohl seine Rassegeschichte Seite an Seite mit jagenden Foxhound-Meuten begann. 

Text: Gabriele Metz 

Pflege – Border Terrier

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Pflege variiert mit der Fellfarbe 

Border Terrier gehören zu den rauhaarigen Terriern mit doppeltem Haarkleid. Die weiche kurze Unterwolle wärmt den Körper, während das längere harsche Deckhaar wasser- und schmutzabweisend wirkt. Damit das Doppelfell seine Wirksamkeit bewahrt, muss es regelmäßig getrimmt werden. Bei erwachsenen Border Terriern im Durchschnitt dreimal pro Jahr. Wobei die Häufigkeit auch von der individuellen Haartextur abhängt.

Rote und hellere grizzle-and-tan-farbene Border Terrier haben weicheres Fell und müssen häufiger getrimmt werden. Blue-and-tan und dunklere grizzle-and-tan farbene Border Terrier haben ein harscheres Fell, das seltener komplett abgetrimmt werden muss. Bei ihnen reicht oft ein regelmäßiges Nachtrimmen.

Auch kastrierte Rüden erweisen sich nach dem Eingriff häufig als Sonderfall. Bei vielen wächst das Fell schneller als vor der Kastration und ist schwerer zu Trimmen. Viele Hundehalter greifen dann verzweifelt nach der Schermaschine, was jedoch ein grober Fehler ist, weil die maschinelle Schur den typischen Look des Border Terriers zunichte macht.

Die regelmäßige Pflege mit Kamm und Bürste ist ein Muss für jeden Border Terrier-Besitzer. Wie auch die Kontrolle der Ohren, Augen, Pfoten – sowie der After- und Genitalregion.

MIAU&WOOF hat mehrere hochwertige Pflegeprodukte im Sortiment, die helfen, das eigenwillige Fell des Border Terriers zu pflegen. Zum Beispiel WOOF REGULAR FREQUENT CARE: Das wirksame und pflegende Shampoo entfernt Schmutz, Talg und Schuppen. Es hat eine ausgesprochen hohe Waschkraft, was Besitzern temperamentvoller, vierbeiniger Schlamm-Liebhaber entgegen kommt. Es ist die optimale Wahl für Hunde mit harscherem Fell. Je nach Verschmutzungsgrad des Fells kann das Shampoo 1:10 bis 1:40 mit Wasser verdünnt werden.

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Wenn nicht gerade ein Trimming ansteht, sind WOOF CAPSULES eine hervorragende Ergänzung, weil sie für eine intensive, nachhaltige Pflege des Haares sorgen. Zwischen dem Einsatz der CAPSULES und dem nächsten Trimmen sollten jedoch mindestens drei Wochen liegen, weil das Fell ansonsten nicht griffig genug für ein effektives Trimming ist.

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Alternativ kommt WOOF ECO BASIC CARE in Frage. Besonders für Border Terrier mit einem weicheren Fell. Das Shampoo reinigt sehr sanft, ohne dabei an Wirkkraft zu verlieren. Es entfernt Schmutz und Fett aus dem Fell. Die Haut des Hundes kann endlich wieder frei atmen. 1:10 bis 1:30 mit Wasser verdünnt und drei bis sechs Minuten gründlich einmassiert, entfaltet dieses hochwertige Shampoo – nach gründlichem Ausspülen – seine überzeugende Wirkung.

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Kurz&Knackig – Auf Darwins Spuren – Entdeckergeist

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Katzen lieben Abwechslung. Schließlich gestalten sich die Tage in der freien Natur auch immer anders. Jeder Streifzug birgt neue Entdeckungen. Keine Maus tippelt täglich exakt denselben Weg entlang. Auch der Flug der Vögel und Schmetterlinge überrascht durch kreative Streckenwahl. Gerade all das macht das Leben interessant. Stubentiger freuen sich über ein ähnlich kreatives Angebot, das für prickelnde Abenteuer sorgt.

Öfter mal was Neues 

Ein Lieblingsspielzeug? Mag es geben, aber auf die meisten Schnurrer üben neue Objekte einen noch viel unwiderstehlicheren Reiz aus. Deshalb gehört Abwechslung in den Indoor-Alltag. Katzen schätzen Herausforderungen. Unbekannte Zonen zu erforschen, gehört dazu. Und die lassen sich mit etwas Einfallsreichtum spielend leicht schaffen. Ein simpler Umzugskarton mit ausgeschnittenen Fenstern und Türen mischt mindestens zwei Tage lang die Samtpfoten-Schar auf. Danach: weg damit. Ein indianischer Dream Catcher, ein mit Federn und Netzen verziertes Objekt, das laut Legende böse Träume fernhält, erweist sich als weiteres Katzen-Highlight. Einfach mit einem Band mittig an einem Türrahmen befestigen und herunterhängen lassen. Das verleiht nicht nur der Inneneinrichtung vorübergehend einen exotischen Touch, sondern sorgt bei Katzen für Dauer-Belagerung, Springen, Hangeln und Angeln – ein Riesenspaß. Um die Spannung aufrechtzuerhalten empfiehlt sich, das Spiel nur im Beisein des Katzenhalters zu erlauben und den Dream Catcher ansonsten abzunehmen. Das steigert zusätzlich den Reiz und beugt frühzeitigem Verschleiß vor.

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INFO 

Nicht alleine damit spielen lassen! Das gilt generell für viele Spielzeuge. Alles, was Federn, Bändchen, angenähte Glöckchen oder andere Kleinteile schmückt, ist ausschließlich für das gemeinsame Spiel von Katze und Mensch gedacht. Auch die beliebten Federwedel und Angelspiele. Im Alleingang genossen, bergen diese Spielzeuge zwei Risiken: Zum einen sind sie innerhalb weniger Stunden komplett zerlegt, zum anderen fressen manche Katzen abgerissene Teile, was gesundheitliche Gefahren birgt.

Es gibt aber auch Spielzeuge, die sich schon für Dauernutzung und auch einsame Spielstunden anbieten. Dazu gehören mit Öffnungen versehene Spielbälle, die mit Trockenfutter-Füllung als langfristiger Spaß mit hohem Belohnungsfaktor locken. Auch Spielzeuge aus Canvas oder Sisal bieten eine höhere Haltbarkeit als Plüsch. 

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Nicht immer alles gleichzeitig 

Es gibt einen weiteren, todsicheren Trick gegen Langeweile: Eine Katzen-Spielzeug-Kiste aufstellen, verschiedene Objekte darin lagern und diese alle paar Tage austauschen. Umso mehr Spielzeuge in der Schatzkiste ruhen, desto besser. Dann ist sogar ein täglicher Austausch möglich und jedes einzelne Spielzeug kommt nur im Wochenrhythmus zum Einsatz. Dieses System erhält über lange Zeit hinweg den Reiz der Objekte und weckt den Entdeckergeist immer wieder aufs Neue.

Ungewöhnliche Herausforderungen

Es müssen allerdings gar nicht immer spezielle Katzenspielzeuge sein. Ungewöhnliche Herausforderungen, die kleine und große Entdecker faszinieren, lassen sich mit etwas Kreativität aus ganz banalen Alltagssituationen heraus erschaffen: Eine Papiertüte vom letzten Einkauf – mit durchtrennten Haltegriffen, damit die Katze sich nicht stranguliert – ein paar Stunden auf dem Boden liegen lassen. Den halb geöffneten Pappkarton einer Paketsendung – wie zufällig vergessen – in den Flur legen. An schwer erreichbarer Stelle ein Leckerchen platzieren, nach dem der Stubentiger mühsam hangeln muss, bevor er ihn heraus fischt und verspeist.

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