Sie sind wie Katz’ und Maus? Das muss nicht sein, denn Hunde und Stubentiger können durchaus in Harmonie miteinander leben. Damit das klappt, verraten wir Ihnen einige wichtige Tipps und Tricks.
Situation 1: Das Kätzchen zieht in einen Haushalt, in dem bereits ein ausgewachsener Hund lebt. In diesem Fall sollte der Hund so gut erzogen sein, dass er sich von seinem Besitzer optimal kontrollieren lässt. Er darf das Kätzchen nicht jagen, nicht in die Enge treiben und auch nicht auf andere Art und Weise belästigen. Versucht er das, muss ihn sein Besitzer konsequent korrigieren.
Situation 2: Ein Welpe zieht in einen Haushalt mit einer ausgewachsenen Katze. Ist die Katze bereits Hunde gewöhnt, ist alles einfacher. Falls nicht, muss mehr Zeit und unter Umständen viel Geduld für die Gewöhnungsphase eingeplant werden. Wichtig: Der Stubentiger darf nun keinesfalls zu kurz kommen. Sein Revier bleibt unangetastet und es gibt ausreichende Rückzugsmöglichkeiten, um vor dem übermütigen Welpen Ruhe zu finden.
Situation 3: Kätzchen und Welpe halten gemeinsam Einzug. Für die Vierbeiner ist das eine ideale Situation, weil sie sich von klein auf spielerisch aneinander gewöhnen. Für die Zweibeiner bedeutet das quirlige Duo für einige Wochen viel Arbeit. Dafür entschädigen einen jedoch unvergesslich schöne Momente mit zwei zauberhaften Familienmitgliedern.
Generell:
- Futter- und Wasserplätze voneinander trennen.
- Hund und Katze in den ersten drei Tagen mit Babypuder bestäuben. Dann riechen sie ähnlich. Das erleichtert die Gewöhnung.
- Aufpassen, dass es keine Eifersüchteleien wegen der Spielzeuge gibt.
- Streicheleinheiten und andere Zuwendungen gleichmäßig aufteilen.
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